Niederländische Blumenzwiebeln werden in fast alle Länder der Welt exportiert. In Millionen von Parks, Gärten und Wohnzimmern erfreuen sich die Verbraucher jeden Tag an vielen Zwiebeln und Zwiebelblumen. Beim Anbau von Blumenzwiebeln sorgen intelligente Innovationen und moderne Technologien für effiziente und nachhaltige Produktionsmethoden mit hohen Qualitätsstandards. Die Innovation basiert auf neuen Anbausystemen, energieneutralen Lösungen und Präzisionstechniken.

Allgemeine Entwicklungen
Im Blumenzwiebelsektor sind mehrere umweltfreundliche Entwicklungen im Gange, um die Nachhaltigkeit zu verbessern. Einige dieser Entwicklungen sind:

  1. Technische Innovation: Immer mehr innovative Techniken helfen den Erzeugern, Blumenzwiebeln auf nachhaltige Weise anzubauen. Dies umfasst auch Lösungen für den Mangel an Arbeitskräften.
  2. Biologischer Anbau von Blumenzwiebeln: Ein noch kleiner Prozentsatz der Erzeuger stellt auf biologische Anbaumethoden um, bei denen keine chemischen Pestizide oder Kunstdünger verwendet werden. Dies trägt zu einer gesünderen Umwelt und einer größeren Artenvielfalt bei.
  3. Wassermanagement: Verbesserung der Wassermanagementpraktiken, wie z. B. effiziente Wassernutzung und Verringerung der Wasserverschmutzung, beispielsweise durch die Wiederverwendung von Wasser und die Minimierung der Auswaschung von Düngemitteln und Rückständen.
  4. Energieeffizienz: Durch die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen, wie die Nutzung von Solarenergie oder die technische Optimierung des Energieverbrauchs in Schuppen und Gewächshäusern, versuchen die Erzeuger, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern.
  5. Artenvielfalt: Die Erhaltung und Wiederherstellung der Artenvielfalt ist ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit im Blumenzwiebelanbau. Dies kann u. a. durch die Schaffung blumenreicher Feldränder und die Förderung der natürlichen Schädlingsbekämpfung erreicht werden.

Mit diesen und anderen umweltfreundlichen Entwicklungen im Blumenzwiebelsektor werden nachhaltigere und verantwortungsvollere Anbaumethoden angestrebt. Die Zahl der Initiativen ist enorm. In diesem Artikel stellen wir einige Entwicklungen vor, die bei den Lieferanten von Verver Export umgesetzt werden.

Präzisionstechniken
Die Präzisionslandwirtschaft, bei der die Pflanzen ganz exakt die Behandlung erhalten, die sie benötigen, ist weit verbreitet. Der Bedarf bei Arbeitskräften verlagert sich von „Händen“ zu „intelligenten Köpfen“. Die fachmännische Arbeit wird durch Daten und Roboter unterstützt.

  • Entwicklung von autonomen Fahrzeugen für die meisten Feldarbeiten, einschließlich der Suche nach (virus-)kranken Zwiebeln. Mit Hilfe von Sensoren und Robotern können kranke Blumenzwiebeln schneller entdeckt werden.
  • Entwicklung von Maschinen für die Verarbeitung von Blumenzwiebeln im Schuppen, wo jede Zwiebel einzeln mit Sensoren und Bildverarbeitungstechniken betrachtet wird. Bei der Verarbeitung steht die optimale Qualität der Zwiebel im Vordergrund.
  • Entwicklung guter Systeme zur Verwaltung und Nutzung von Daten, die es den Unternehmern ermöglichen, Qualität und Nachhaltigkeit besser zu verwalten.
  • Ein guter erster Schritt zu einer sparsamen Bewässerung ist die Tröpfchenbewässerung. Diese verbraucht erheblich weniger Wasser als die Vollfeldbewässerung.

Krankheitserkennung durch Roboter
Die Erkennung von Krankheiten ist eine arbeitsintensive und präzise Arbeit, aber sie ist notwendig. Kranke Pflanzen beeinträchtigen den Ertrag und bedrohen die gesunde Kultur. Das Entfernen kranker Tulpen von einem Feld ist echte Handwerkskunst. Sie können sie an den hellen Streifen auf den Blättern erkennen, aber Sie brauchen wirklich ein geschultes Auge. Auch das Wetter muss gut sein.

Er braucht keine Kaffeepausen, ist nie verkatert und schaut keinen Frauen hinterher… Das sind nur einige der Vorteile des krankheitserkennenden Roboters, der in den Niederlanden auf immer mehr Tulpenfeldern zu finden ist. Das futuristische Kettenfahrzeug spürt kranke Tulpen auf und verabreicht ihnen sofort eine tödliche Injektion. Diese fortschrittliche Roboterlösung wurde entwickelt, um autonom durch Tulpenfelder zu navigieren und mithilfe künstlicher Intelligenz infizierte Tulpen zu erkennen und zu behandeln.

  • KI-gestützte Erkennung und Behandlung
    Das Herzstück des Roboters ist sein fortschrittlicher KI-Algorithmus, der die genaue Identifizierung infizierter Pflanzen inmitten gesunder Pflanzen ermöglicht. Diese Fähigkeit ist entscheidend, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, ohne dass ein chemisches Breitspektrum eingesetzt werden muss, das für die Umwelt und andere Pflanzenarten schädlich sein kann.
  • Autonome Navigation
    Die Fähigkeit des Roboters, Felder autonom zu durchfahren und Hindernissen auszuweichen, bedeutet in Sachen Effizienz und Sicherheit einen großen Schritt nach vorne. Da der Roboter die manuelle Bedienung überflüssig macht, senkt er auch die Arbeitskosten.
  • Datengesteuerte Erkenntnisse
    Neben seiner direkten Aufgabe, infizierte Tulpen zu erkennen und zu behandeln, dient der Roboter auch als wertvolles Instrument zur Datenerfassung. Er sammelt Informationen zu Infektionsraten und -mustern und liefert den Erzeugern verwertbare Erkenntnisse zur Verbesserung des zukünftigen Kulturmanagements und der Strategien zur Krankheitsprävention.